Fakten & Highlights
Geografie, Geschichte, Klima und mehr: Die wichtigsten Fakten zu Japan auf einen Blick – und sechs Highlights, die man unbedingt gesehen haben muss.

FAKTEN
Geografie & Klima
Nach einer neuen Zählung 2023 wurden aus den bisher offiziell 6800 Inseln, aus denen Japan besteht, 14.125. Nur 425 davon sind bewohnt. Während bei der letzten Zählung im Jahr 1987 die Inseln noch händisch erfasst wurden, setzten die Behörden diesmal auf Computer, die Landkarten mit Luftaufnahmen abglichen. Gezählt wurden nur Inseln, deren Umfang größer als 100 Meter ist.
98 Prozent der Japanerinnen und Japaner leben auf den vier Hauptinseln Honshu (228.000 km2), Hokkaido (78.000 km2), Kyushu (37.000 km2) und Shikoku (18.000 km2).

Japan ist ein Land mit viel Natur: Alle Städte, Industriegebiete und landwirtschaftliche Flächen machen zusammen nur ca. 20 Prozent der Landesfläche aus.
Japan ist ein langgestrecktes Land – vom Norden in den Süden sind es über 3000 Kilometer. Dementsprechend unterschiedlich sind die Klimazonen: Während auf Hokkaido im Winter meterhohe Schneeverwehungen normal sind, herrscht auf den Nansei-Inseln im Süden zur gleichen Zeit Badewetter.
Bevölkerung
Aktuell leben 124 Millionen Menschen in Japan. Seit 2005 schrumpft die Bevölkerung: Hält diese Entwicklung an, werden es 2100 voraussichtlich nur noch 64 Millionen sein.
Mehr als ein Viertel aller Menschen in Japan ist über 65 Jahre alt. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei knapp 85 Jahren (Männer 82, Frauen 88 Jahre) – und ist eine der höchsten weltweit.
Die japanische Gesellschaft ist sehr homogen. Der Ausländeranteil liegt bei nur 2,6 Prozent. Derzeit leben 3,2 Millionen Ausländer im Land. Lange Zeit wurden Immigration und Einbürgerungen extrem restriktiv gehandhabt, mittlerweile findet ein Umdenken statt, da in Japan Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt knapp werden.
Hinsichtlich religiöser Einstellungen sind Japaner sehr flexibel: Viele mischen Elemente des Shintoismus und des Buddhismus. So kann es zu offiziellen Statistiken kommen, die 70 Prozent der Japaner dem Shintoismus und 67 Prozent dem Buddhismus zurechnen. Und auch Weihnachten wird groß gefeiert, vor allem in den Shoppingmalls wird aufwändig dekoriert – obwohl nur rund 500.000 Japaner Christen sind.
Geschichte
Die frühesten schriftlichen Zeugnisse über Japan finden sich in chinesischen Quellen aus der Zeit zwischen 200 vor bis 200 nach Christus. Die Chroniken erwähnen ein Inselreich mit etwa 100 kleinen Staaten. Einige dieser Fürstentümer pflegen engen Austausch mit China, dem sie tributpflichtig sind.
Im 6. Jahrhundert gelangt der Buddhismus nach Japan und vermischt sich mit dem bis dahin vorherrschenden Shintoismus. Unter dem Regenten Shotoku Taishi wird der Buddhismus zur "Staatsreligion". Taishi erhebt außerdem die Kaiserfigur (Tenno) zum göttlichen Alleinherrscher.
Die Hauptstädte des Landes wechseln häufig, bis Nara 75 Jahre lang Hauptstadt Japans wird. 794 wird die Hauptstadt nach Heiankyo, dem heutige Kyoto, verlegt. Kyoto blieb tausend Jahre lang kaiserliche Residenz, erst im 19. Jahrhundert wird es von Tokio (damals Edo) als Hauptstadt abgelöst.
Fern von Kyoto, in Kamakura, entsteht Anfang des 12. Jahrhunderts ein neues Machtzentrum, von wo aus mächtige Samurai-Familien unter der Herrschaft von Shogunen (Militärregenten) dreihundert Jahre lang das Land beherrschen, während der Kaiser in Kyoto ein politisches Schattendasein führt.
Im 13. Jahrhundert werden zwei Mongoleninvasionen abgewehrt. Ende des 15. Jahrhunderts zerfällt die Macht der Ritterschaft, also der Samurai, und es beginnt ein Jahrhundert der Bürgerkriege.
Nach der Schlacht von Sekigahara im Jahr 1600 gelingt es dem Shogun Tokugawa Ieyasu, das Reich zu einen. Damit beginnt die Edo-Zeit, die erst 1868 endet. Sie bringt dem Land eine Epoche des Friedens und der Stabilität, erkauft allerdings durch ein ausgefeiltes Machtsystem, eine rigide Gesellschaftsordnung, verbunden mit einer fast totalen Abschottung nach außen.
Ein Ende dieser Abgeschlossenheit erzwingt 1854 eine amerikanische Flotte: US-Admiral Matthew Perry ankert mit seinen Schiffen in der Uraga-Bucht und erwirkt die Öffnung japanischer Häfen für den Handelsverkehr.
Nach kurzen Kämpfen zwischen Reformern und Konservativen um die Familie Tokugawa bricht die Tokugawa-Herrschaft zusammen. Es folgt die Meiji-Restauration unter dem gleichnamigen Kaiser, der wieder mehr Macht erhält, mit tiefgreifenden wirtschaftlichen und sozialen Reformen: freie Berufswahl, Abschaffung der Privilegien der Samurai-Klasse, Umwandlung der Grundsteuern von Natural- in Geldsteuern, Aufhebung der Bindung der Bauern an den Boden, Gewerbefreiheit und die Schaffung eines stehenden Heeres mit allgemeiner Wehrpflicht.
1889 ist das neue Herrschaftssystem der Meiji-Zeit gefestigt und es wird eine neue Verfassung erlassen. Als Vorbild dient die deutsche Reichsverfassung von 1871.
1895/96 erringt Japan einen schnellen Sieg über das Kaiserreich China. Kriegsgrund war ein Konflikt um die Vorherrschaft in Korea.
1904/05 besiegt Japan die russischen Fernoststreitkräfte; auch in diesem militärischen Konflikt ging es um den Anspruch auf die Vorherrschaft in Korea.
1910 annektiert Japan seinen Nachbarn Korea und errichtet ein brutales Kolonialregime. Die Erinnerung an diese Unterdrückung prägt noch heute das schwierige Verhältnis zwischen diesen Staaten.
Der Erste Weltkrieg bringt Japan einen großen Wirtschaftsaufschwung, da Europas Großmächte auf Kriegswirtschaft umstellen und die asiatischen Märkte vernachlässigen.
Japan tritt an der Seite der Achsenmächte Deutschland und Italien in den Zweiten Weltkrieg ein. Mit dem Überfall auf den US-Flottenstützpunkt Pearl Harbor löst Japan 1941 den Krieg im Pazifik aus.
Nach den US-amerikanischen Atombombenabwürfen auf Hiroshima am 6. August 1945 und Nagasaki am 9. August 1945 mit Hunderttausenden Toten gibt Kaiser Hirohito die bedingungslose Kapitulation des Landes bekannt.
Die Siegermächte sorgen für eine Demokratisierung des Landes, das sich nach dem Krieg verhältnismäßig rasch erholt. Es steigt zu einer der führenden Wirtschaftsmächte auf und gilt als ökonomisches Vorbild – bis die japanische Aktien- und Immobilienblase 1989 platzt. Bis heute hat sich Japan von diesem Rückschlag nicht vollständig erholt, war aber 2023 immer noch die viertgrößte Wirtschaftsmacht der Welt.
Naturgewalten: 1995 fallen 5000 Menschen dem katastrophalen Erdbeben im Ballungsraum Kobe zum Opfer. Im Jahr 2011 tötet ein verheerender Tsunami rund 20.000 Menschen. Im Kernkraftwerk Fukushima kommt es zu einer Nuklearkatastrophe.
2019 besteigt Kaiser Naruhito als Nachfolger seines Vaters Akihito den Chrysanthementhron. Der Kaiser ist das Symbol des Staates und der Einheit des japanischen Volkes, besitzt aber keinerlei politische Macht.
2024 erreicht der japanische Aktien-Index Nikkei erstmals wieder seinen Stand von 1989 – dem Jahr, in dem die Aktien- und Immobilienblase platzte.
Vom 13. April bis 13. Oktober 2025 findet in Osaka die Weltausstellung EXPO 2025 statt (die eure Kunden auf einer Eventreise von kultimer besuchen können: "Japan - EXPO in Osaka").
Außerdem wissenswert
Japan ist ein Land der Automaten – über fünf Millionen gibt es landesweit. Neben Getränken kann man z. B. warme Mahlzeiten, Gemüse, Zahnbürsten, Mangas, Angelköder, Krawatten und Blumensträuße an ihnen kaufen.
Japan hat vier Schreibsysteme: Hiragana, Katakana, Kanji (chinesische Zeichen) und Romaji (lateinische Buchstaben). Verbreitetste Fremdsprache ist Englisch, gefolgt von Chinesisch und Deutsch.
Klar sind Japanisch-Kenntnisse hilfreich, aber als Tourist kommt man auch ohne aus. In den Großstädten und Orten, an denen man auf Tourismus eingestellt ist, wird auch Englisch gesprochen. Vor allem in Hotels und an Bahnhöfen finden sich in aller Regel englischsprachige Angestellte. Entlang der Hauptreiseroute zwischen Tokio, Kyoto und Hiroshima sind Anzeigen in Zügen, an Bahnhöfen und Sightseeing-Spots meist auch auf Englisch vorhanden.
Japan ist ein Land des Bargelds: Kreditkarten sind längst nicht so verbreitet wie in Europa und werden von vielen kleineren Restaurants, Cafés und Läden nicht akzeptiert. Seit der Corona-Pandemie hat das bargeldlose Zahlen allerdings zugenommen. Cash an Automaten bekommt man nicht rund um die Uhr: Die meisten ATMs sind nur während der Banköffnungszeiten zugänglich.
In Japan gibt es sechzehn gesetzliche Feiertage im Jahr. Fällt einer auf einen Sonntag, ist der folgende Montag arbeitsfrei. An einem einzelnen Tag zwischen zwei Feiertagen muss ebenfalls nicht gearbeitet werden.
Unsere Reisen nach Japan
Japan kann man mit Marco Polo auf vier spannenden Reisen entdecken: Zur Wahl stehen eine 13-tägige Entdeckerreise im Team, ein 12-tägiger Trip in der Mini-Gruppe sowie eine individuelle Reise ohne Gruppe, perfekt organisiert und mit persönlichen Marco Polo Scouts. Und junge Weltentdecker zwischen 20 und 35 erkunden Japan mit YOUNG LINE TRAVEL.
Hier geht es zu den Marco Polo Reisen nach Japan
Studiosus hat sieben Japan-Reisen im Angebot: drei Studiosus-Reisen unterschiedlicher Länge, eine Preiswert-Reise, eine Reise mit Muße sowie eine Reise zur Kirschblüte und eine zur Herbstlaubfärbung. Hinzu kommen je eine Japan-Reise für Singles und Alleinreisende und eine von Studiosus smart & small. Auch kultimer, Eventreisen aus dem Haus Studiosus, hat immer wieder Reisen nach Japan im Programm, aktuell z. B. zur Weltausstellung EXPO 2025 in Osaka.
Hier geht es zu den Japan-Reisen von Studiosus
Hauser Exkursionen, der Marktführer für Slow-Trekking und Tochterunternehmen von Studiosus, bietet euren Kundinnen und Kunden vier Wanderreisen unterschiedlicher Länge und Schwierigkeitsgrade in Japan an.
Hier geht es zu den Japan-Reisen von Hauser Exkursionen
Übrigens: Nach Italien war Japan im Jahr 2024 mit über 2500 Gästen für die Unternehmensgruppe Studiosus das buchungsstärkste Zielgebiet. 2024 reisten rund 30 Prozent mehr Studiosus- und Marco Polo Gäste nach Nippon als im Jahr zuvor. Und dieser positive Trend setzt sich 2025 fort ...
HIGHTLIGHTS
Tokio
Diese Straßenecken kennt wahrscheinlich jeder: Fünf Zebrastreifen, einer davon diagonal, und hunderte von Menschen. Und alle gehen gleichzeitig. Shibuya Crossing, die vielleicht bekannteste Kreuzung der Welt, wirkt wie ein Sinnbild für die trubelige Seite von Japans Hauptstadt: Es ist hektisch, es ist voll, und über allem blinken bunte Neonreklamen.

Eine Stadt im Dauerwachzustand. Verrückte Cafés, lärmende Spielhallen, verkleidete Manga-Fans. Als sei das nicht schon interessant genug, kann Tokio aber auch anders: Shopping-Eleganz im Viertel Ginza, schwindelerregende Höhen auf den 634 Metern des Tokyo Skytree, grünes Durchatmen im Ueno-Park oder Tempelmagie im Senso-ji. Und wenn man dann in aller Stille am Meiji-Schrein seine Wünsche auf kleine Holztafeln schreibt, könnte man glatt vergessen, dass über 30 Millionen Menschen in der Metropolregion Tokio leben.
Kyoto
Auch Kyoto war einmal japanische Hauptstadt – über 1000 Jahre lang. Heute steht dort nicht die Politik, sondern die Kultur im Mittelpunkt: Mit 1600 buddhistischen Tempeln und 400 Shinto-Schreinen, darunter der berühmte Goldene Pavillon, liegt Spiritualität geradezu in der Luft. Wer durch Kyotos alte Straßen flaniert, vorbei an niedrigen Holzhäusern und versteckten Hinterhöfen, bekommt ein Gefühl dafür, wie Japan früher ausgesehen haben muss.

Im traditionellen Vergnügungsviertel Gion huschen Geishas auf dem Weg zu ihrem nächsten Termin durch die Gassen, während Teehäuser zu einer Tasse Matcha einladen. Lust auf Natur? Am Stadtrand versammelt sich im Wald von Arashiyama Bambus in seiner schönsten Form, leuchtend grün und hochgewachsen. Über all diese Schönheit lässt sich am besten bei einem Spaziergang nachdenken – natürlich auf dem Philosophenweg mitten in der Stadt.
Fuji
Ein Bild von einem Berg: 3776 Meter hoch, schneebedeckt, eine fast perfekte Pyramide. Und ein Vulkan ist er auch noch – zwar aktiv, aber zum Glück seit Jahrhunderten friedlich. Im Shintoismus gilt der Fuji als heilig: Hunderte Schreine befinden sich an seinen Hängen, Pilger (und ganz weltliche Outdoor-Begeisterte) kraxeln hoch zum Kraterrand, und eine eigene Gottheit kümmert sich um das spirituelle Wohlergehen von Japans höchstem Berg.

Auch Künstler lassen sich von ihm gerne inspirieren, seit Jahrhunderten malen sie ihn oder schreiben Gedichte über ihn. Wer mit dem Flugzeug nach Japan reist, sieht die felsige Schönheit mit etwas Glück schon aus der Luft: Beim Landeanflug auf Tokio zeigt sich der Fuji manchmal in seiner vollen Pracht. Am Boden bildet er zusammen mit der Chureito-Pagode oder einem der Fuji-Seen das perfekte Fotomotiv.
Burg Himeji
Auf der Zugfahrt von Osaka nach Hiroshima sieht man sie am Fenster vorbeiflitzen, aber dieser kurze Augenblick wird Japans schönster Burg nicht ansatzweise gerecht: Himeji-jo ist ein Meisterwerk aus dem 17. Jahrhundert, eine Komposition aus 83 einzelnen Gebäuden. Innen ist Himeji-jo wie andere japanische Burgen sehr schlicht gehalten, aber ihre Außenmauern und Dächer sind so strahlend weiß, dass der Beiname genau richtig ist – „Burg des weißen Reihers“.

In ihrem Park lässt es sich herrlich picknicken und im Frühling die blühenden Kirschbäume bestaunen. Was für eine Kulisse! Das dachten sich übrigens auch die Regisseure von „James Bond – Man lebt nur zweimal“ und „Last Samurai“, die die berühmte Festung als Drehort nutzten und ihr einen großen Auftritt auf der Kinoleinwand verschafften.
Hiroshima
Der 6. August 1945 bringt unermessliches Leid über die japanische Hafenstadt: Um 8.15 Uhr wirft der US-Bomber Enola Gay eine Atombombe auf Hiroshima ab – der erste kriegerische Einsatz einer Kernwaffe in der Geschichte der Menschheit. Der Explosion folgen eine Detonationswelle und ein Feuersturm, bis zu 80.000 Menschen sind sofort tot, der Großteil der Stadt ist zerstört.

Nach der Kapitulation Japans wird Hiroshima wiederaufgebaut, heute gilt es wegen der lockeren Bebauung, des angenehmen Klimas, der Nähe zum Meer und der vielen Grünanlagen als eine der lebenswertesten Städte Japans. Die Einheimischen halten die Erinnerung an die Katastrophe vor fast 80 Jahren bewusst wach: Im weitläufigen Friedenspark erinnern zahlreiche Monumente an die Opfer, während das berührende Friedensmuseum die Ereignisse des 6. August 1945 minutiös nachzeichnet. Gänsehaut löst auch der Anblick der Atombombenkuppel aus, die Ruine der ehemaligen Industrie- und Handelskammer: Von dem einst prachtvollen Gebäude ist nur ein Gerippe übrig – ein Mahnmal für mehr Menschlichkeit auf der Welt.
Kirschblüte und Herbstlaubfärbung
Jedes Jahr ab Mitte März liegen die Japanerinnen und Japaner auf der Lauer: Wo blitzt die erste zartrosa Blüte hervor? Welche Vorhersagen liefern die örtlichen Medien? Ein paar Wochen später kennt das Land kein Halten mehr: Von Süden nach Norden öffnen sich die Knospen und Japan verwandelt sich nach und nach in ein rosa-weißes Blütenmeer. „Sakura“ heißt dieses Phänomen auf Japanisch.


Was darf's denn sein: Kirschblüten oder Herbstlaubfärbung – oder beides?
Und die dazugehörige Aktivität nennt sich „Hanami“ – Kirschblüten gucken. Dann breiten die Einheimischen blaue Plastikplanen unter den Bäumen aus, picknicken und stoßen mit Sake an: auf die Schönheit, auf die Vergänglichkeit und auf den Frühling! Gäste aus dem Ausland benötigen ein gutes Händchen für das richtige Timing ihrer Reise, zwischen Mitte März und Anfang April dürfte jedoch nichts schiefgehen – wenn das Wetter mitspielt. Übrigens sorgt auch der Herbst für Begeisterung: Je nach Region gehen die Japanerinnen und Japaner von Mitte Oktober bis Anfang Dezember auf „Momijigari“ – die Jagd nach roten, orangen und gelben Blättern. Denn dann leuchten Ahorn, Gingko und Co. in den schönsten Farben.