Achtung bei Optionsbuchungen

Vielleicht kennt ihr diese Situation: Euer Kunde möchte erst mehr über das Flugangebot wissen, bevor er sich zur Buchung einer Reise entscheidet. Viele Reisebüros legen in so einem Fall, vor allem wenn es um Fernziele geht, Optionsbuchungen für verschiedene Termine oder Reisen an.

Aktuell gehen immer mehr Airlines gegen diese Optionsbuchungen vor. Anhand von automatischen Prüfungen erkennen sie Doppelbuchungen – und streichen diese dann oder belegen sie mit Gebühren. Dabei geht es inzwischen nicht mehr nur um Doppelbuchungen, die dasselbe Flugzeug betreffen, sondern auch um Buchungen an leicht versetzten Daten.

Plötzlich sind die Buchungen weg

Wenn ihr zum Beispiel Optionen für eine Reise vom 1.11.-15.11. und eine vom 8.11.-22.11. für denselben Kunden vornehmt, erkennen die Airlines anhand der Namens- und Termindaten, dass unmöglich beide Reisen angetreten werden können – und streichen daher beide Buchungen. Doppelbuchungen bei Studiosus bzw. Marco Polo und einem anderen Veranstalter sind davon ebenfalls betroffen, genauso wie Flüge, die ihr selbst für euren Kunden blockt.

Diese aktuelle Entwicklung sorgt nicht nur für erheblichen Mehraufwand für alle Beteiligten, sondern birgt vor allem auch ein Risiko: So kann es vorkommen, dass wir euch ein Flugangebot samt Preis schicken, die Airline diesen Flug aufgrund einer Doppelbuchung jedoch streicht und wir die Verbindung dann nicht mehr zu dem Preis bekommen, den wir euch bestätigt hatten.

Schnelle Hilfe per Mail

Daher unsere Bitte: Bitte kontaktiert uns, wenn euch die Flug-Teilmaske in TOMA oder die Auskunft auf unserer Website nicht die gewünschten Infos zu Flugzeiten und Preisen liefert. Ihr erreicht uns am besten per Mail an flug@studiosus.com. Wenn es potentielle Alternativreisen gibt, könnt ihr in der TOMA-Bemerkungszeile einen Hinweis eingeben – gerne prüfen wir das mögliche Flugangebot dann für euch.