Mehr Transparenz beim Klimaschutz

In den neuen Katalogen für die Saison 2023 geben wir bei jeder Studiosus- und Marco Polo Reise den CO2e-Fußabdruck pro Reisegast an.

Mehr Transparenz beim Klimaschutz

Wir berechnen und kompensieren bereits seit 2012 für alle Reisen von Studiosus und Marco Polo die CO2e-Emissionen, die durch die Transporte vor Ort – also durch Bus-, Bahn- oder Schiffsfahrten – entstehen. 2021 haben wir den nächsten großen Schritt getan und auch alle weiteren auf der Reise anfallenden CO2e-Emissionen in die Kompensation aufgenommen: Flüge, Hotelübernachtungen sowie die im Reisepreis inkludierte Verpflegung.

Jetzt geben wir bei jeder Reiseausschreibung in den neuen Katalogen bzw. im Internet auch die kompensierten CO2e-Emissionen pro Gast und Reise an. Das sorgt für mehr Transparenz und jeder Gast kann erkennen, was hinter der Aussage „Klimaschonend reisen mit Studiosus bzw. Marco Polo“ steckt. Gleichzeitig möchten wir unseren Gästen so auch die Möglichkeit geben, auf einen Blick zu erfassen, wie viele Emissionen auf einer Reise entstehen oder wie groß der Unterschied zwischen verschiedenen Anreisemöglichkeiten ist.

Wie wir den CO2e-Fußabdruck der Gäste auf unseren Reisen genau berechnen, erläutert euch die Studiosus-Referentin für Qualität und Nachhaltigkeit, Janne Mertineit, in folgendem Video:

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Außerdem wissenswert

Was bedeutet eigentlich CO2e? Zur Berechnung der Treibhausgas-Emissionen, die wir kompensieren, berücksichtigen wir nicht nur Kohlendioxid CO2, sondern auch andere relevante Treibhausgase wie Methan und Lachgas. Deren Klimawirksamkeit wird auf CO2-Emissionen umgerechnet. Das bezeichnet man als CO2-Äquivalente oder CO2e.

Zur CO2e-Kompensation haben wir uns für die Finanzierung von Biogasanlagen in Nepal entschieden, weil sie nicht nur helfen, die CO2e-Emissionen unserer Reisen zu kompensieren, sondern auch viele positive Auswirkungen für die Menschen vor Ort haben.

Wie Biogasanlagen gebaut werden und funktionieren, zeigt euch unser Film am Beispiel Südindien, wo wir  bereits seit Jahren den Bau solcher Anlagen finanziert haben.

Die Besitzerin einer Biogasanlage im südindischen Karnataka füllt Wasser nach.